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06/marec/2019, Oliver Altmann

SMARTES SERVICE-MANAGEMENT UND INTELLIGENTE DATEN FÜR OPEN CITIES

Das Schweizer Technologieunternehmen Paradox Engineering führt die Generation ‚Neptune‘ der PE Smart Urban Network - Lösung ein. Diese stellt eine interoperable und skalierbare Management-Plattform bereit, die es ermöglicht, sensorgestützte Anwendungen und weitere städtische Dienstleistungen in einer Open City umfassend zu kontrollieren.

Das PE Smart Urban Network wurde 2011 eingeführt und stellte einen Meilenstein für Smart Cities dar, da die vereinheitlichte Infrastruktur es ermöglichte, multisensorische Drahtlosanwendungen für das Internet of Things bereitzustellen. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise die Verwaltung von Straßenlaternen und Parkmöglichkeiten sowie intelligente Verbrauchsmessung. Außerdem wurden drahtlose Highspeed Dienstleistungen für das IoT, wie beispielsweise offene WLAN-Netze, Videoüberwachungen und andere Anwendungen mit hoher Bandbreite bereitgestellt. 

Die Generation ‚Neptune‘ steigert nun die Flexibilität und Interoperabilität des PE Smart Urban Networks und ermöglicht es den Open Cities, eine herstellerunabhängige Infrastruktur zu planen und umzusetzen. Auf diese Weise können mehrere Dienstleistungen gleichzeitig verwaltet und Fremdsysteme sowie Geräte nahtlos eingebunden werden. 

„Wir setzen uns für offene Standards und Interoperabilität ein, die auch ein besonderes Merkmal für unsere intelligenten IoT-Lösungen darstellen“, erklärt Gianni Minetti, CEO von Paradox Engineering. „Mit der Generation Neptune von PE Smart Urban Network treiben wir ein sehr vereinheitlichtes Technologie- und Datenmodell für offene Drahtlosumgebungen voran. Wir versprechen uns von der Generation Neptune, dass sie die Entwicklung innovativer Anwendungen für Smart Cities fördert. Vor kurzem sind wir außerdem der uCIFI Alliancebeigetreten, um zur Entwicklung offener und interoperabler Kommunikationslösungen für Städte und Versorgungsunternehmen beizutragen.“

Neben Interoperabilität bietet die ‚Neptune‘ Generation des PE Smart Urban Network Städteplanern eine verbesserte Leistung und höhere Qualität in der Arbeit mit zentralen städtischen Dienstleistungen, da die Entscheidungsfindung optimiert wird und ein schnelles Return on Investment erreicht werden kann.

Die Daten, die von verbundenen Objekten und Sensoren empfangen werden, können Städteplaner anschließend wirksam einsetzen: Der Stromverbrauch und der Ausstoß von Treibhausgasen der Straßenlaternen kann bis zu achtzig Prozent gesenkt werden,  die Nutzung von Parkmöglichkeiten kann erhöht und ferner das Aufkommen von Staus um bis zu dreißig Prozent reduziert werden. Dies wirkt sich durch die Entwicklung neuer Anwendungen und Dienstleistungen positiv auf die regionale Wirtschaft aus und macht außerdem das Leben in Städten angenehmer, lebenswerter und sicherer.

Innerhalb der neuen Generation des PE Smart Urban Network ist PE Smart CMS Neptune eine offene und erweiterbare Management-Software-Plattform, die es möglich macht, alle Funktionen von Straßenlaternen, Parkplätzen und verbundenen IoT-Geräten mithilfe intuitiver Webanwendungen überwachen und kontrollieren zu können. Auf diese Weise können mehrere hunderttausend Objekte verbunden und gesteuert werden.

 „Wir haben gemeinsam mit Paradox Engineering im Jahre 2017 damit angefangen, ein smartes Netzwerk zu entwickeln. Mit PE Smart Neptune verfügen wir nun über ein verbessertes, flexibleres, intuitives und robustes Managementsystem, das uns während des Wachstums unserer städtischen Infrastruktur im Hinblick auf den aktuellen und künftigen Bedarf unterstützt“, so Paolo Rossi, Geschäftsführer der AEM SA, dem Schweizer Energieversorger, der als einer der ersten das PE Smart CMS Neptune eingeführt hat. „Wir beliefern Massagno und das Umland nun seit mehr als 90 Jahren und kümmern uns um das Bestehen und die Qualität der Stromversorgung, außerdem um die Entwicklung der Region und das Wohlergehen ihrer Gemeinden. Das Smart Urban Network kurbelt die Leistungsfähigkeit und Qualität unserer Dienstleistungen an und ermöglicht mittel- bis langfristig eine innovative Weiterentwicklung der Infrastruktur des Tessins.“

Zu den Hauptmerkmalen des PE Smart Neptune zählen ein präzises Netzwerk-Management sowie die Gerätesteuerung. Diese erlauben es, sämtliche verbundene Objekte zu überwachen und zu verwalten, Parameter einzustellen, unmittelbare Handlungen durchzuführen oder Befehle für Einzel- oder Gruppengeräte zu definieren. So können beispielsweise Lichter an- und ausgeschaltet, Dimmwerte eingestellt, die Beleuchtung wie gewünscht auf Tag und Uhrzeit abgestimmt und verschiedene Leuchtdichtewerte eingestellt werden.

Auch im Bereich des Eventmanagements ermöglichen es die Funktionen, auf einfache und genaue Weise Statusinformationen der verbundenen Objekte zu erhalten und Warnungen und Alarmsignale im Falle einer etwaigen Abweichung zu empfangen. Die Lösung erlaubt durch eine Anzahl vertikaler Anwendungen eine effiziente Netzwerkinbetriebnahme. Die Anwendungen sind beispielsweise Inventarisierung sowie Asset-Management, Over-the-Air Firmware und Skriptaktualisierungen. Dank fortschrittlicher Berichterstattung und Analysenkönnen Stadtbetreiber individuelle Berichte erzeugen, die an den Kunden angepasst und für diesen leicht umsetzbar sind.

Videomaterial ist auf dem YouTube Kanal von Paradox Engineering verfügbar. Die AR Smart City Mobile App ist kostenfrei im Apple Store oder in Google Play erhältlich. Mithilfe von Augmented Reality kann in das PE Smart Urban Networkund die IoT Anwendungen für Open Cities eingetaucht werden.

Weitere Informationen zu PE Smart Urban Network und der Generation ‚Neptune‘ unter https://www.pdxeng.ch/smart-city/ und https://www.pdxeng.ch/interoperability/

Paradox Open City

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Roman Klein

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