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22. Januar 2024

Information über mögliche Verzögerungen aufgrund der Krise am Roten Meer

 

Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Palästinensergruppe Hamas sowie die zunehmenden Angriffe der pro-iranischen Houthi-Gruppe im Jemen auf Schiffe im Roten Meer haben dazu geführt, dass Containerschiffe, die für Europa und die US-Ostküste bestimmt sind, umgeleitet werden. Die alte Route, die bisher den Suezkanal nutzte, wurde durch das Kap der Guten Hoffnung ersetzt.

Die erwarteten Folgen dieser Routenänderung umfassen eine Verlängerung der Vorlaufzeiten um 10 bis 14 Tage im Vergleich zu herkömmlichen Zeiten, wobei die Möglichkeit weiterer Verzögerungen in der Zukunft besteht.
 

Aufgrund der zunehmenden Entfernung und des begrenzten verfügbaren Platzes sind erhöhte Fracht- und Treibstoffkosten zu erwarten. Darüber hinaus können Änderungen der Routen zu Verzögerungen im Fahrplan und betrieblichen Anpassungen wie Leerfahrten, Aussetzungen und Hafenstörungen führen. Diese Maßnahmen werden voraussichtlich solange in Kraft bleiben, bis die Sicherheit im Roten Meer und im Suezkanal gewährleistet ist.

Gegenwärtig sind keine konkreten Informationen über die betroffenen Schiffe oder Container verfügbar. Zukünftige Fahrpläne und Leerfahrten müssen noch finalisiert werden.

Detaillierte Informationen finden Sie im folgenden Dokument.

Ihre Kontaktperson

Roman Klein

MinebeaMitsumi Europa

Tel.: +49 7721 997-317